Nach Attentat fordert AfD ein Ende der Politik der offenen Grenzen

Landesvorsitzender Bystron verurteilt Mordanschlag im Regionalzug bei Würzburg und warnt vor Gewaltwelle durch IS-Sympathisanten auf deutschem Boden

MÜNCHEN. Nach dem terroristisch motivierten Mordanschlag eines in Bayern lebenden afghanischen Asylbewerbers auf Fahrgäste eines Regionalzugs bei Würzburg, fordert die AfD ein sofortiges Ende der Politik der offenen Grenzen und der damit verbundenen unkontrollierten Zuwanderung. Das erklärte der Landesvorsitzende Petr Bystron und verurteilte die Tat als „feigen hinterhältigen Anschlag auf unschuldige Menschen.“ Sein Mitgefühl gelte nun den fünf zum Teil schwer verletzten Opfern. Bystron wies Versuche der Grünen zurück, den Täter zum Opfer zu stilisieren und Polizisten Vorwürfe zu machen, weil sie den bewaffneten Attentäter erschossen haben.

Der Vorfall zeige, „dass sich unter den hier lebenden Asylbewerbern tickende Zeitbomben befinden“, sagte Bystron. Dass der 17-Jährige erst nach einem einjährigen Aufenthalt in Deutschland zuschlug, sei ein Beleg dafür. Es sei „gleichgültig, ob solche Gewalttäter Kämpfer des Islamischen Staats (IS) sind oder psychisch gestörte Einzeltäter und Sympathisanten dieses Terrornetzwerks“, betonte der Landesvorsitzende. Nun sei eine gesellschaftliche Diskussion über die schnellsten und effektivsten Möglichkeiten der Rückführung der meisten Migranten zu führen, „anstatt sich weiter mit aussichtslosen Integrationsbemühungen aufzuhalten“, erklärte der bayerische AfD-Chef. Die Pflegefamilie des unbegleitet eingereisten Jugendlichen könne von Glück reden, dass sie nicht selbst Opfer wurde, meinte Bystron.

Wer die zunehmende Terrorgefahr in Deutschland immer noch nicht wahrhaben wolle, dem rät Bystron zum Blick in die von hoher Migration und blutigen Anschlägen geprägten Nachbarländer Belgien und Frankreich. Dort herrsche seit Monaten der Ausnahmezustand und Tausende Soldaten seien zum Schutz der Bevölkerung im Dauereinsatz. Ein Szenario, das auch auf Deutschland zukommen könne. Der Würzburger Anschlag ähnele jenem, der sich vor einem Jahr im Thalys-Zug von Amsterdam nach Paris ereignete, als der in Brüssel zugestiegene Attentäter Ayoub El Khazzani das Feuer auf Fahrgäste eröffnete. Anschläge wie zuletzt in Nizza mit 84 Toten hält Bystron auch in Deutschland für immer wahrscheinlicher. Ein Beleg für diese Gefahr sei die derzeitige Überarbeitung des Sicherheitskonzepts für das Münchner Oktoberfest mit seinen sechs Millionen Besuchern.

„Wenn der Terrorismus vor der Tür steht, dann darf man ihn nicht durch falsch verstandene Hilfsbereitschaft auch noch ins Haus holen“, sagte der AfD-Politiker. Er fordert daher strikte Grenzkontrollen und gründliche Registrierungsverfahren, damit man vorher wisse, wem Deutschland Aufenthaltsrechte und Leistungen gewähre. Darüber hinaus müssten Gesetzgeber und Betreiber Sozialer Medien sofort dafür sorgen, dass Terror-Propaganda im Netz blockiert werde, bevor sich weitere Migranten aus islamistisch geprägten Ländern in Deutschland radikalisierten.

Bystron betonte, „dass die Politik der offenen Grenzen die Ursache des Problems ist, denn ohne sie hätte es das Attentat gar nicht geben müssen“. Es dürfe nicht so weit kommen, dass sich die Bevölkerung im eigenen Land nur noch mit Angst und Schrecken im öffentlichen Raum bewegen könne. Niemand soll in Zügen, in Fußballstadien, Kinos oder Fußgängerzonen ständig um sein Leben bangen müssen.

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Petr Bystron / AfD-Landesvorsitzender

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