Fragen und Antworten zur Familien- und Sozialpolitik

Für die Alternative für Deutschland sind eine kinder- und elternfreundliche Familienpolitik, die Förderung der Vereinbarkeit von Kindererziehung, sozialem Leben und Beruf, und die stärkere Förderung von Familien mit Kindern von entscheidender Bedeutung. Die Alternative für Deutschland möchte junge Menschen ermutigen, eine Familie zu gründen und sie setzt sich für eine familien- und kinderfreundliche Gesetzgebung ein.

Da wir dem Prinzip der Solidarität verpflichtet sind, werden wir Menschen in Not nicht allein lassen. Die größer werdende Zahl von sozial Bedürftigen muss sich der gesellschaftlichen Hilfe sicher sein können, zumal viele von ihnen selbst durch ihre Beiträge Hilfe ermöglicht haben. Ebenso müssen sich Transferempfänger solidarisch zeigen, um die Belastung der Gemeinschaft so niedrig wie möglich zu halten, und sich – wenn es ihnen möglich ist – durch Eigenengagement und Mitwirkung aus ihrer Notlage versuchen zu befreien.

Die Bereiche Familien- und Sozialpolitik sind weniger vom Europawahlprogramm abgedeckt, hier sind die Positionen der AfD für Deutschland gerade in der Erarbeitung.

Die AfD steht für eine eltern- und kinderfreundliche Politik, die Menschen mit Familien – unabhängig von ihrem Lebensentwurf – so gut wie möglich unterstützt. Die Ehe zwischen Mann und Frau ist familienpolitisch wünschenswert.
Die Europäische Kommission hat eine Initiative zur „Ertüchtigung der sozialen Dimension der Wirtschafts- und Währungsunion“ gestartet, in deren Rahmen zentral für eine europäische Arbeitslosenversicherung geworben wird. Diese inakzeptablen Vorschläge sind ein Indiz für das Versagen der Euro-Währungsunion, die in verschiedenen Ländern große soziale Probleme und Verwerfungen hervorgerufen hat. Ein EU-weites Umverteilungssystem soll diese Mängel zulasten der wettbewerbs- und reformfähigen Mitgliedsstaaten beheben.