Am Bodensee sollen „NO!“-Tattoos vor sexueller Belästigung im Schwimmbad schützen. Zu dieser Initiative sagt AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski:

„Nachdem Kölns Bürgermeisterin Reker schon mit dem Armlängen-Vorschlag glänzte, legt die etablierte Politik am Bodensee in Sachen Verhöhnung der Opfer nach. Ein aufgeklebtes Tattoo mit der Aufschrift ‚No‘ soll weibliche Badegäste vor sexuellen Übergriffen schützen.

Vielleicht kann man ja auch bald solche Tattoos für Autos und Wohnungstüren bekommen. ‚Einbruchdiebstal? Nicht bei mir‘, könnte darauf stehen und schon ist die Wohnung sicher.

Was aber ist eigentlich mit den Frauen, die solche Aufklebetattoos nicht tragen? Ist das dann schon die Aufforderung zum Zulangen? Gehen Täter straffrei aus, wenn das Tattoo nicht gut genug sichtbar angebracht war?

Wer ernsthaft solche Maßnahmen als Problemlösung anbietet, ist entweder völlig verblödet oder will andere für blöd verkaufen. Wenn die Sache nicht so ernst wäre, könnte man fast darüber lachen.

Hier werden öffentliche Gelder verbraten für eine Kampagne, die nichts bringt und an gutmenschlicher Lächerlichkeit nur schwer zu überbieten ist. Wie dämlich geht’s eigentlich noch?“

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Christian Lüth

Pressesprecher der Alternative für Deutschland

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