Zu den neuerlichen Ausrüstungsproblemen der Bundeswehr — diesmal mit dem Sturmgewehr G36 — erklärt der Vorsitzende des Bundesfachausschusses Außen- und Sicherheitspolitik der AfD, Georg Pazderski:

Die Probleme mit dem ‚Sturmgewehr G36‘ der Bundeswehr machen vor allem eines deutlich: im Verteidigungsministerium mangelt es an der Verantwortlichkeit für große Rüstungsprojekte. Grundsätzliche Probleme bei der Ausrüstung werden immer wieder verschleppt. Kommissionen werden eingesetzt und mittel- oder langfristige Lösungen angekündigt. Doch leider bleibt es in der Regel bei Ankündigungen.

Verteidigungsministerin von der Leyen hat ihr eigenes Ministerium nicht im Griff. Noch immer sind die Probleme wie auch bei dem anfälligen ‘NH(90) – Nato Helicopter‘ virulent. Der Fall des ‚Sturmgewehrs G36‘ zieht sich bereits schon über einen längeren Zeitraum hin.

Bei der Bundeswehr muss endlich mit der Flickschusterei aufgehört werden und ein politischer Kurswechsel stattfinden. Andernfalls wird es Zeit für Frau von der Leyen, sich ihr Versagen einzugestehen und die nötigen Konsequenzen daraus zu ziehen.

 

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Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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