Markus Söder, bayerischer Noch-Finanz- und Heimatminister, liebt ausgefallene Faschingskostüme. Im fränkischen Veitshöchheim schlüpfte er schon u.a. in die Rollen von Mahatma Gandhi, Shrek, Marilyn Monroe, Punk, Jedi-Ritter, Gandalf der Graue und Eisbärin Flocke. Jetzt versucht sich Seehofers Faschings-Kronprinz aus Nürnberg auf der politischen Bühne als Spitzenkandidat für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten. Das Alpenvolk bekäme mit ihm einen Landesvater, der 2012 auf einem Kulturfest der staatstreuen türkischen Ditib-Gemeinde in Nürnberg vor etwa 1000 begeisterten Muslimen in einem Festzelt sagte: „Der Islam ist ein Bestandteil Bayerns.“ (https://www.merkur.de/politik/soeder-islam-bestandteil-bayerns-2338369.html)

Dieser Verkleidungskünstler mit den vielen Gesichtern bringt damit die CSU in Nibelungentreue auf den Islamisierungskurs der Merkel-CDU. Der einzige Unterschied ist, dass er den jährlichen, illegalen Zuzug von kulturfremden und bildungsfernen Migranten auf 200.000 nach oben begrenzen will, was immerhin pro Jahr der Einwohnerzahl von Rostock und Kassel entspräche und für Deutschland nur die etwas längeren Sargnägel bedeuten würde.

Wenn sich Söder also im heraufziehenden Landtagswahlkampf als Gegenmodell zur „eisernen Kanzlerin in ihrer symbolischen Burka“ suggerieren wird, insbesondere als Anwalt für die einheimische Bevölkerung, dann wäre dies die verlogene Überzeugungshaltung eines sich volksnah gebenden Opportunisten.

Als Kalif von Saudibavaria würde Söder glaubhaft einen Narren abgeben. Einem Sprichwort aus Arabien nach, erkennt man den Narren an sechs Zeichen: Furcht ohne Grund, Rede ohne Nutzen, Wechsel ohne Fortschritt, Frage ohne Ziel, Vertrauen zu Fremden und Freundschaft zu seinem Feind.

Nun der Islam steht gegen alles, wofür unser Grundgesetz eintritt. William Muir, einer der bedeutendsten britischen Islamwissenschaftler, sagte einmal: „Mohammeds Schwert und der Koran sind die tödlichsten Feinde der Zivilisation, der Wahrheit und der Freiheit, die die Menschheit bisher erlebt hat.“ Nur ein Narr kann also glauben, dass alle Narren sind und den Islam als Bestandteil Bayerns akzeptieren. AfD-Wähler und solche, die es werden wollen, sind aber keine Narren. Für die AfD gehören nur legale Einwanderer zu Bayern und Deutschland, die unser Grundgesetz, die geltenden Gesetze und unsere freiheitlich-demokratischen, humanistischen Werte bejahen und achten.

Nur ein Narr wie Söder kann deshalb glauben, er und seine CSU könnten mit einer heuchlerischen Politik „AfD-Wählern wieder eine Heimat in der CSU geben“.Nach jüngsten Umfragen würde die CSU gegenwärtig in Bayern die absolute Mehrheit deutlich verfehlen, trotz Söder. Die AfD in Bayern wird dafür sorgen, dass dies so bleibt.