Martin Schulz (SPD) und Reiner Hoffmann (DGB) zitieren das Programm der Alternative für Deutschland nicht nur falsch, sondern erkennen die Tragweite der AfD-Politik nicht ansatzweise.

Die AfD steht für eine Wirtschaftspolitik, die allen Deutschen zu Gute kommt. Sie hat dabei vornehmlich auch die Interessen der Geringverdiener und der „kleinen Leute“ im Auge, obwohl es nach Sicht der AfD insgesamt um nachhaltige und zukunftsgerichtete Politik für alle deutschen Staatsbürger geht.

Von einer Terminologie der „selbsternannten Staatseliten“, die offensichtlich den Menschen nach der finanziellen Potenz bewerten und diese „kleine Leute“ regelmässig vor der Wahl entdecken, distanziert sich die AfD.

Die AfD hat erkannt, daß die verfehlte EU- und Wirtschaftspolitik der Regierungsparteien mit grenzenloser Globalisierung, auch der Arbeitsmärkte, und einer transnational angelegten Drittstaatenfinanzierung über die Druckerpresse der Europäischen Zentralbank nicht Lösung,  sondern das Problem ist.

Wir wollen solidarische Sozialsysteme, die der demografischen Situation Rechnung tragen. Diese sind nur in einem Nationalstaat möglich. Grenzenlose Solidarität führt zur Selbstzerstörung. Die AfD steht deshalb für grundlegende Reformen, die alle Bürger des Deutschen Staates zurück zu bürgerlichem Wohlstand durch soziale Marktwirtschaft führt, ohne dabei in den Einheitschor linksideologischer Umverteilungspolitik einzustimmen. Die Umverteilung von Privat in den Staatshaushalt macht nämlich nicht die Armen reicher, sondern nur die Mittelschicht ärmer, insbesondere wenn der Staatshaushalt mit Migrationskosten überfrachtet wird, die jährlich mindestens die Hälfte der erforderlichen Staatszuschüsse für die Rentenzahlungen kosten (derzeit ca. 40 Milliarden).

Die Verwurflagen sind vielschichtig, nicht zuletzt als Folge der SPD Agenda 2010.

Schulz sucht mit altem Denkraster im innovativen Politikangebot der AfD. Kein Wunder, daß er sich da nicht wiederfindet. Die AfD steht für eine große Steuer- und Sozialreform, die diesen Namen auch verdient: Wohlstand für alle, nicht für alle Bürger das gleiche Wenige und Wohlstand für wenige.

 

Klaus Rosenauer, Programmkoordinator AfD Bayern
Dr. Joachim Keiler, Sprecher des Bundesfachausschuß Finanzen, Wirtschaft, Steuern