Der Wirtschaftsexperte und Bestsellerautor Dr. Max Otte hat sich als AfD-Sympathisant geoutet. Sein Gewissen habe ihn zur AfD getrieben.

Der Börsenexperte Max Otte, der als einer der wenigen Börsen-Fachmänner 2006 den Finanz-Crash vorausgesehen hatte, erläutert in einem Interview der Wirtschaftswoche die Gründe seiner Entscheidung. Den Bannstrahl des politischen und medialen Establishments nimmt er in Kauf. Die AfD hält er für 90 Prozent bürgerlich-konservativ und nicht radikal.

Ob er ein gerne gesehenes Mitglied der CDU bleibt, scheint ungewiss, denn seine Begründung für den Verbleib in der CDU lautet „Die CDU braucht dringend vernünftige Leute. Davon gibt es da anscheinend weniger als in der AfD.“

Das Outing des Wirtschafts-Promis ist angesichts der nochmals gesteigerten Aggressivität und unsachlichen Diskriminierung der Alternative für Deutschland eine mutige Entscheidung. Aufgrund der Repressalien und Abhängigkeiten von Regierungsgeldern und Medien schrecken viele Wirtschafts- und Politik-Experten vor einer öffentlichen Unterstützung der AfD zurück. Ein beschämendes und demokratieunwürdiges Phänomen. Aber die fast panikartigen Beleidigungen und Schmähungen der Kartell-Politiker gegenüber der AfD sind nichts für schwache Nerven. In einer grotesken verbalen Entgleisung hatte beispielsweise der CDU Generalsekretär Peter Tauber vor wenigen Tagen in einem Interview zur AfD vermerkt „Diese selbst ernannten Patrioten sind in weiten Teilen Rechtsextreme, die mit der einen Hand AfD-Plakate schwenken und die andere zum Hitlergruß heben.“ Mit der Absurdität dieser Wahlkampflüge übertrumpft Tauber gar den roten Hetzer Stegner.

 

Werner Meier
Stellvertretender Landesvorsitzender AfD Bayern
Mitglied der Bundesprogrammkommission der Alternative für Deutschland
werner.meier@afdbayern.de


 

Das komplette Interview können Sie hier nachlesen:

http://www.wiwo.de/max-otte-mein-gewissen-treibt-mich-zur-afd/