Die Angst der Altparteien vor der AfD geht so weit, dass selbst Wahlbetrug salonfähig wird. Nicht nur in NRW sondern auch in Bremen hat es Unregelmäßigkeiten bei der Stimmenauszählung gegeben. So hat der hessische CDU-Landtagsabgeordnete Hartmut Honka über Twitter folgendes mitgeteilt: „Was ist schlimmer? Schüler fälschten Wahl oder ein Sitz mehr für die AfD?”

Hintergrund war, dass nach Berichten der „Bild“-Zeitung und des Bremer „Weser-Kuriers“ das Wahlprüfungsgericht Bremen den überwiegend jugendlichen Stimmenauszählern im Bremer Landesteil Bremerhaven unter anderem „Unstimmigkeiten bei den Zählvorgängen“, „Unstimmigkeiten bei den absoluten Zahlen der abgegebenen Stimmen“, „nicht nachvollziehbare Angaben in den Wahlniederschriften“ sowie „Divergenzen bei den Unterschriften attestiert hat“.

Dazu der Bundesvorsitzende Prof. Dr. Jörg Meuthen: „Was unsere Bürgerpartei immer befürchtet hat, ist nun bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wahr geworden: Zahlreiche Stimmen, von den Wählern unserer Partei gegeben, wurden anders zugeordnet oder für ungültig erklärt.

Es hat schon seinen Grund, warum unsere Partei OECD-Wahlbeobachter fordert (was sich ja auch auf mögliche Benachteiligungen im Wahlkampf bezieht).

Im Übrigen, liebe Mitbürger, darf ich heute schon auf die Möglichkeit hinweisen, die für jeden Bürger bei der Bundestagswahl bestehen wird, in einem Wahllokal bei der Auszählung der Stimmen zugegen zu sein.

Bitte bedenken Sie: Bei ca. 80.000 Wahllokalen wären also mindestens ebensoviele Freiwillige erforderlich, um solche Dinge wie nun in NRW bundesweit zu verhindern.

 

Quellen:

http://www.express.de/news/politik-und-wirtschaft/tausende-afd-stimmen-nicht-gezaehlt-ermittlungen-wegen-wahlfaelschung-bei-landtagswahl-26961856

https://www.op-online.de/region/dreieich/dreieich-hartmut-honka-aerger-afd-tweet-6018369.html